Druckbegrenzer
HCB-DPL (Digital Preasure Limiter)
Im Normalbetrieb wird der Grenzdruck analog eingestellt. Unterhalb des Grenzdrucks arbeitet der Druckbegrenzer als normaler Proportionalverstärker für hydraulische Achsen.
Ein- und Ausgänge:
- Digitaleingänge, je nach Anwendung parametrierbar als Freigabe für verschiedene Funktionen, Rampenwahl, Parametersatzumschaltung, Volumenfestwerte, Druckfestwerte, Richtungsumkehr, etc.
- Frequenzeingänge zur Erfassung der Diesel-Istdrehzahl pro Achse
- Analogeingänge für den analogen Volumen- und Drucksollwert sowie den Druckistwert pro Achse
- Proportionalausgänge mit Stromrückmessung für 2 Pumpen vorwärts/rückwärts
- Statusausgänge „Begrenzung aktiv“
Ausführliche Informationen zum DPL
Im Normalbetrieb wird der Grenzdruck analog eingestellt. Unterhalb des Grenzdrucks arbeitet der Druckbegrenzer als normaler Proportionalverstärker für hydraulische Achsen.
Dementsprechend werden die vorgegebenen Sollwerte von Sollwertgebern, übergeordneten Steuerungen oder Sensoren eingelesen und auf proportionale Ströme zur Ansteuerung der Magneten von Pumpen abgebildet. Bei aktivierter Druckbegrenzung wird das Volumen und damit der Druck entsprechend dem eingestellten und berechneten Drucksollwert abgeregelt, wenn der Druckistwert den Drucksollwert übersteigt.
Der DPL kann auch als Druckregler betrieben werden. In dieser Betriebsart wird ein Grenzwert für das Volumen eingestellt und der Drucksollwert analog variiert. Unterhalb des Grenzvolumens arbeitet der DPL dann als Druckregler.
Die Standard Hardwareplattform für den Druckbegrenzer ist der Controller HCB. Es können 2 Pumpen bidirektional angesteuert werden. Soll der DPL in eine Maschinensteuerung eingebunden werden, kann er leicht auf eine andere Völkel Hardwareplattform portiert werden.
Besonderheit in der Betriebsart als Druckregler ist, dass nur der Hochdruck A gemessen wird. Es wurde eine Regelstrategie implementiert, mit der es möglich ist, die Pumpe bei Gegendruck, der durch den Hydromotor erzeugt wird, durch Null in die Gegenrichtung zu regeln. Deshalb ist der Regler besonders geeignet für Winden in der Schifffahrt, bei denen das Seil auch bei DPL Dünung oder Strömungen immer auf Zug gehalten werden muss (Mooring-System). Durch einen zusätzlichen Frequenzeingang für jede Achse ist es möglich, Drehzahlschwankungen der Antriebseinheit zu erfassen und zu kompensieren, um so den gewünschten Volumenstrom konstant zu halten. Soll die Pumpe sehr exakt durch Null gefahren werden können, der Volumenstrom sehr exakt geregelt werden oder sehr exakt und schnell auch kleinen Sollwertsprüngen folgen, kann der Pumpenschwenkwinkel erfasst und geregelt werden.
Im Normalbetrieb findet der DPL unter anderem Anwendung in Bohranlagen, bei denen zum Beispiel der Druck auf die Bohrkrone begrenzt werden soll. Als Druckregler wird er bei Ankerwinden, zur Schiffsvertäuung (mooring control), etc. eingesetzt.
Ein- und Ausgänge
- Digitaleingänge, je nach Anwendung parametrierbar als Freigabe für verschiedene Funktionen, Rampenwahl, Parametersatzumschaltung, Volumenfestwerte, Druckfestwerte, Richtungsumkehr, etc.
- Frequenzeingänge zur Erfassung der Diesel-Istdrehzahl pro Achse
- Analogeingänge für den analogen Volumen- und Drucksollwert sowie den Druckistwert pro Achse
- Proportionalausgänge mit Stromrückmessung für 2 Pumpen vorwärts/rückwärts
- Statusausgänge „Begrenzung aktiv“
Steuergerät: HCB / Applikation: DPL (Digital Preasure Limiter)
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